Jede Gondel hat eine Markierung, die mittels eines Senors ausgewertet werden kann. Man kann hier an Barcodes und einen Barcode-Leser denken. Eine billigere Alternative besteht in dem Aukleben eines Binärcodes (5 Bit) durch Alufolie auf der Rückseite der Gondel, die von an der Rückwand des Paternosters angebrachten Reflexlichtschranken abgetastet werden. Ebenfalls mit einer Lichtschranke kann detektiert werden, ob sich vor der Zufahrt eine Gondel befindet bzw. gerade hereinschwebt. Die Detektion der korrekten Lage wird mit einer erschwinglichen Lichtschranke wohl nicht möglich sein; hier stelle ich mir eine mechanische Lösung mittels Steckern an der Zufahrt und Löchern in der Godel-Stirnwand vor. Der Funktionsablauf bei der Positionierung der Gondel ist anderweitig beschrieben.
Selbstverständlich muß die hierfür erforderliche "Intelligenz" durch einen uC oder PIC bereitgestellt werden. Mit diskreter Logik wird es zwar wohl auch gehen; der Aufwand erscheint aber nicht vertretbar.
Die Steuerung des Motors richtet sich nach dem verwendeten Motorentyp. Sie muß aber einen Steuerungsumfang von wenigstens 10% zu 100% ermöglichen. Je nach Motorentyp kann zur zur Gewährleistung eines gleichmäßigen und sicheren Langsamstlaufes bei Positionieren der Gondel auch eine Regelung erforderlich sein.